Die Leichtigkeit des Seins

Die Leichtigkeit des Seins.

Die meisten wünschen sich die Leichtigkeit des Seins, den wenigsten gelingt es. Und was bedeutet Leichtigkeit überhaupt genau? Was bedeutet sie für dich? Oder dich? Hat nicht jeder eine andere Vorstellung davon? Viele erkennen im üppigen Konsum diversester Güter und Genüsse eine Leichtigkeit des Seins. Oder verkennen? Andere reisen gern mit leichtem Gepäck durchs Leben und reduzieren ihren Konsum auf ein Minimales. Und sehen darin die Leichtigkeit des Seins.

Besonders Hochsensiblen fällt die Leichtigkeit des Seins oft schwer. Was auch nicht sonderlich verwunderlich ist, denn wer so viele Reize auf Stärke 6 bis 10 rein bekommt, der hat auch viel zu fühlen, hören, sehen, erleben und somit auch zu verarbeiten und/oder tragen. Nach oben, wie auch nach unten auf der Skala. Das führt dann entsprechend bis zu euphorischen bis ekstatischen Gefühlen, wie genauso extremen traurigen, verzweifelten, beklemmenden Gefühlen.

Und alles sind Färbungen der großen Emotionspalette. Alles sind vorüberziehende Erlebnisse, in jedem Moment ein kleiner Bruchteil der Palette. Wir haben bloß nicht immer das Gefühl, dass wir eine Wahl haben, welche Teile wir für uns zulassen, in welche wir uns tiefer rein begeben und welche wir fast berührungslos vorüberziehen lassen. Und auch welche wir für uns abspeichern wollen und welche wir direkt wieder loslassen. Und dann gibt es noch zu sortieren, was fühle ich von anderen und was bin ich davon? Was genau sind meine Gefühle und wie würde ich das erleben, wenn ich ganz allein auf weiter Flur wäre? Und dann wieder die Frage, ist das wichtig zu wissen? Sind wir nicht sowieso alle ein Teil eines Ganzen und deswegen auch in jedem Moment Teil des Ganzen? Und alles eine Frage der Entscheidung, wem oder was gebe ich mehr Wahrheit und Wichtigkeit. Worauf lege ich meinen Fokus, was verstärke ich? Wo lenke ich meine Aufmerksamkeit von weg und was schwäche ich ab? Fühl mal in dich rein, ob du spürst, dass es etwas mit dir macht, wie du deine Aufmerksamkeit lenkst…

Die Leichtigkeit des Seins… einfach sein. Erleben im Fluss des Lebens, des Momentes, ohne Anhaftung. Im Fluss sein. Alles zulassen, alles loslassen. Beobachter sein und zugleich Erlebender sein. Im Herzen, aus dem Herzen sein.

Was ist es für dich?

Und probiere mal aus, die Frage „Ist es wichtig für mich?“ öfter zu stellen. Vielleicht bringt sie auch dich in die Leichtigkeit des Seins.

Schreib mir gern, was du dazu denkst.

Neue Wege

Unbekannte Tore öffnen, neue Wege beschreiten

Immer mehr Menschen erkennen, dass sie viel selbst für ihr Wohlbefinden, ihren Erfolg und ihre Gesundheit tun können.

Wenn wir einmal das Tor geöffnet haben, dann ist der Weg unaufhaltsam. Wir werden in neue Räume geführt neuen Empfindungen zu begegnen, um Veränderungen für uns zu ermöglichen. Dabei kommt es darauf an, wie sehr wir den Mut haben, diese Veränderungen wirklich zuzulassen. Oftmals fehlt uns das Vertrauen, dass wir getragen werden oder dass hinter der nächsten Tür ein schönerer Raum auf uns wartet. Wir haben Angst, dass wenn wir loslassen, den Schritt gehen, es keinen nächsten Raum mehr gibt, dass der Boden ein großes Loch haben wird, in dem wir hoffnungslos versinken oder dass die Decke einstürzen wird. Wir haben Angst, dass der neue Raum keine Fenster haben wird, dass wir keine Luft mehr bekommen oder dass wir ohne eine nächste Tür gefangen sind.

Aber entscheiden nicht wir, wie der nächste Raum aussehen soll? Sind nicht wir die Gestalter der Fenster, des Bodens und der Türen? Der Raum wird genau so aussehen, wie wir es möchten und wie wir es kreieren. Wir brauchen nur den Mut, die Architektenrolle zu übernehmen. Dazu können wir alle Hilfsmittel in Anspruch nehmen, die uns zur Verfügung stehen oder die dann unseren Weg kreuzen. Es sind viele Helfer an unserer Seite, wenn wir es zulassen. Und dann sind alle Dinge möglich. Wir werden immer mehr, immer schönere Räume entdecken und entwerfen.

„Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt“, Markus 9:23

Mut, Kraft und Vertrauen. Wünsche ich Dir und uns allen auf unserem Weg in neue Räume.