Gedanken zum Ende des Jahres 2*0*2*0

Das Jahr 2*0*2*0 ist fast zu Ende, die Beschränkungen bzgl. des Virus haben uns noch immer fest im Griff. Aktivitäten sind weiterhin und mehr denn je eingeschränkt.

Zum Glück haben wir unendlich viel Landschaft mit unendlichen Möglichkeiten an Wanderwegen um uns herum, auch wenn der ein oder andere etwas Weg dafür zurücklegen muss, sodass wir nicht in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sein müssen. Es gibt kein falsches Wetter, es gibt nur falsche Kleidung. Ich bin inzwischen mit neuen Allwetterwanderschuhen und Thermowäsche ausgestattet und genieße die Stunden draußen auf diese Art und Weise wetterunabhängig immer warm zu sein. Phantastisch. Die Luft ist bei diesen Temperaturen besonders klar und rein. Wirklich ein Genuss.

Und bei diesen Wanderungen wandern auch die Gedanken…

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„It’s all you“ – das war die wichtigste Antwort, die ich im Oktober 2*0*1*9, während meines Ashram Aufenthaltes in Rishikesh, Indien von Hari Ji bekommen habe, einem der Lehrer im Ashram. Es ist alles ich. Alles bin ich. Wie allumfassend. Wie weitreichend. Wie fundamental.
Ein Jahr lang begleitet mich nun diese Philosophie, diese Perspektive schon, die inzwischen zu einigen Erkenntnissen geführt hat. Und die Erlebnisse, die ich in meiner Energiearbeit erlebe, fügen sich da wunderbar ein. Ja. Es ist alles ich. Alles bin ich. Wie unglaublich befreiend, wie unglaublich stärkend, wie unglaublich verantwortungsvoll, wie unglaublich frustrierend.

Eine Bedeutung davon ist die Wahrnehmung an sich. Das, was ich wahrnehme; das, wie ich es wahrnehme; das, was ich damit mache; das, was ich erlebe; das, wie ich es erlebe… allein die Wahrnehmung, in all ihren Filtern und Facetten ist ein großes Gebiet. Sind sogar die Verhalten und Reaktionen des anderen alles ich? Und dann loslassen, weiter drüber nachdenken, vergessen, abspeichern und wachsen lassen, drüber reden und neuen Input bekommen, sich aus der Situation rausziehen oder in der Meditation nach weiteren Erkenntnissen forschen und als ein neues, verändertes Ich dieselbe Situation ganz anders erleben. Alles bin ich, die dies macht, erlebt oder machen lässt, erleben lässt, wenn ich passiv werde… Ich kann entscheiden. Energy flows, where attention goes. Energie fließt dahin, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte.  Manchmal stagniert sie, manchmal fließt sie.

Eine andere Bedeutung ist die Energie, die wir sind und die wir ausstrahlen. Ich habe lange drüber meditiert, wie weit geht dieses „alles bin ich“? Vor allem auf energetischer Ebene. Wo sind die Grenzen? Und bin dann bei: muss ich immer genau wissen, wo die Grenze ist oder gibt es eine Technik, die ich immer anwenden kann, um eine kosmische Ordnung in mir herzustellen, die in jeder Situation bestehen und wachsen kann?

Meine Schlussfolgerung

Dadurch lande ich immer wieder bei den energetischen Methoden, die sich letztendlich auch in vielen Meditationen wiederfinden. Wir können auf dieser Ebene auf ganz einfache Art und Weise so viel für uns erreichen, dass es schade wäre, wenn wir diese Methoden nicht regelmäßig für uns nutzen würden. Balance und Leichtigkeit lassen sich so einfach erreichen. Ein wohliges inneres Fließen, das Glücksgefühle bringt und Aufruhrauslöser auflösen kann, kann so einfach erreicht werden. Eine Zutat, um das zu erreichen, ist die  Regelmäßigkeit. Mit Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen, wenn wir meinen, es passiert nichts, mit einfach machen, bis die Wirkung eintritt.  Und das, was mich bis vor kurzem noch getriggert hat, das, was in mir noch Aufruhr verursacht hat, ist erlöst und ins Fließen gebracht. Der alte Aufruhrauslöser kann einem nichts mehr anhaben.

Wer endlich seine Aufruhrauflöser auflösen möchte, meldet sich gerne bei mir: info@innerpower.de